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Shopfloor-Management-Empfehlung von ZTM / MDT Wolfgang Weisser

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Shopfloor-Management

 

Diese Besprechungsmethode stammt ursprünglich aus der Industrie und wurde entwickelt, um die Informationsweitergabe in großen Unternehmen zu verbessern und Probleme schneller, effizienter und nachhaltiger zu lösen.

Auch Dentallabore können von dieser Methode profitieren, wenn der Ablauf genau an das Unternehmen angepasst wird.

Im Grunde geht es um regelmäßige Besprechungen, die direkt im Labor stattfinden, sollten nicht länger als 15 Minuten dauern und nach strikten Regeln ablaufen. Die Ergebnisse werden auf dem sogenannten Shopfloor-Board festgehalten. Das kann ein Whiteboard sein, das kann aber natürlich auch ein Touch-Bildschirm oder ähnliches sein. So ist das gesamte Team nicht nur informiert, sondern eingebunden und kann entsprechend eigenständig und motiviert an die Arbeit gehen.

Worauf ist besonders zu achten?

  • Genau an die Zeitvorgaben halten. Wenn die Besprechungen viel länger dauern, bleiben sie leider nicht effizient, es entsteht Frust bei allen Beteiligten und die guten Effekte können nicht eintreten.

 

  • Dranbleiben. Eine neue Gewohnheit in den Betrieb einzubauen, kann anfangs zäh sein. Wenn diese Hürde genommen ist, läuft es ganz selbstverständlich im Alltag mit.

 

  • Individuelle Passung. Das Shopfloor-Board, also die Besprechungsinhalte, sollten ganz genau an die Bedarfe des individuellen Tagesablaufs im Labor angepasst werden.

 

  • Gute Einführung. Die Mitarbeitenden sollen langfristig mehr Verantwortung übernehmen und mitdenken, daher ist es umso wichtiger, die Mitarbeitenden direkt von Anfang an mit einzubeziehen. Das funktioniert darüber, dass die Boardinhalte gemeinsam erstellt werden.

 

Shopfloor-Management ist eines der effizientesten Werkzeuge der Unternehmensführung, da es Prozessoptimierung, verbesserte Informationsweitergabe, Einbindung der Mitarbeitenden und Erleichterung der Führung in einer Methode zusammenbringt.